Freitag, 14. März 2008

Plitschplatsch

Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich sie ganz kurz erwähnt, damals waren wir grade frisch verliebt. Jetzt, ein Jahr später, möchte ich euch die Mutter meiner Kinder mal genauer vorstellen.

Sie heißt Émilie, ist gebürtige Französin und stammt aus Montpellier. Sie ist zwar etwas älter als ich, 29, aber was bedeuten schon ein paar Jahre. Von Beruf ist sie Sängerin und Komponistin. Sie studierte Jazz, allgemeine Musik- und Orchester-Arrangement und schreibt, produziert, programmiert und arrangiert ihre Musik alleine. Drei Alben hat sie sogar schon veröffentlicht, wovon ein Album der Soundtrack zum Dokumentarfilm "La Marche de l'Empereur" ("Die Reise der Pinguine") war. Für die Platte wurde sie sogar mit dem "Victoires de la musique" ausgezeichnet und war für den César Filmpreis nominiert. Außerdem brachte sie 2006 beziehungsweise 2007 ein Best Of- beziehungsweise ein Live-Album raus.

Émilie singt teilweise auf französisch, teilweise auf englisch. Zwar hat sie nie Gesangsunterricht genommen, dennoch singt sie beinahe engelsgleich. Musikalisch bewegt sie sich irgendwo zwischen Elektro, Pop, Klassik und Folk. Da kommen natürlich ständig lästige Vergleiche mit Stina Nordenstam, Emiliana Torrini oder besonders Björk (wie so üblich, sobald eine Frau an einem Synthesizer rumschraubt), von der sie sich aber doch meilenweit unterscheidet. Am besten hört ihr aber einfach mal selbst. Den genauen Hochzeitstermin erfahrt ihr übrigens an selbiger Stelle zu gegebener Zeit.

Émilie Simon - Swimming "Live" (Végétal | 2006)

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