Sonntag, 31. Dezember 2006

Tschüss 06

Eigentlich wollte ich wenigstens am letzten Tag des Jahres etwas bloggen. Da ich aber absolut keine Idee habe was ich bloggen soll, lasse ich es wohl doch sein.
Sicher, ich könnte mein persönliches 2006 noch einmal Revue passieren lassen, aber wer will das schon lesen? Die Leute die mich kennen sind damit schon genug belästigt worden und meine liebenswerten Leser möchte ich damit auch nicht vergraulen.
Da dieses Jahr zudem nicht mein Jahr war, bin ich froh mich damit nicht weiter auseinandersetzen zu müssen und es in sieben Stunden Geschichte sein zu lassen.
Es kann nur besser werden. Ich besitze optimismus.

Lied des Jahres (wer weiß warum!? ist nicht schwer!):

Samstag, 30. Dezember 2006

Mit den Worten Anderer - I

Aus Arnon Grünberg´s "Der Vogel ist krank"

"Manchmal ist ihm, als sei er mit einem Experiment beschäftigt.
Von wieviel kann man sich verabschieden, bevor das Leben aufhört, Leben zu sein?"

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Ruhepause

Wie die letzten Tage vielleicht ansatzweise schon zu erkennen war, wird es auch in nächster Zeit etwas ruhiger auf diesem Blog zu gehen.
Grund hierfür ist zum einen die Uni, die mir trotz Ferien keine Ruhe lässt und zum anderen primär Privates, dass mir nicht die gewünschten Möglichkeiten zum bloggen lässt.
Regelmäßiger wird es ab kommenden Jahr wieder werden. Bis dahin kann es passieren, dass hier gar nichts passiert. Sollte das der fall sein, möchte ich euch hiermit schon mal vorwarnen und mich gleichzeitig dafür entschuldigen.

Montag, 25. Dezember 2006

Nein

Weil ich heute nicht bloggen möchte und diese 4:04 Minuten alles sagen.

Sonntag, 24. Dezember 2006

XY-MAS

Mal wieder Weihnachten heute.
Da rennt man tagelang durch die Stadt um Geschenke zu kaufen, macht sich Wochenlang gedanken, was man denn seinen liebsten schenken könnte und manche versuchen sich sogar im Wert ihrer Geschenke zu toppen.
Doch wie -und mag es noch so klischeebeladen klingen- toppt man Liebe?
Wünschte, ich könnte sie mir ins Regal stellen.

Freitag, 22. Dezember 2006

3,2,1... 701!!

Jetzt hat sich Mr. U point doch tatsächlich auch einen Blog angelegt, dabei hatte er sich bis vor wenigen Tagen doch noch wehement dagegen gewehrt. Tja so kanns gehen!
In diesem Sinne ein herzliches Willkommen!
Seid so nett und stattet ihm doch mal einen Besuch ab - Siebter Stock, rechts den Gang entlang, zweites Zimmer links, im Zimmer 701.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Die große Bärchenrunde

Neulich, im Instant Messager...



















Noch weitere Vorschläge?
Bitte posten!

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Siegesrose

Welche Band kann von sich schon behaupten Kunst zu machen?

Schlaflos in Wiesbaden

Den aufmerksamen Lesern unter euch wird aufgefallen sein dass ich vermehrt Nachts blogge.
Warum? Na weil ich Tagsüber einfach nicht die Zeit finde. Warum? Na weil ich nach der Uni grundsätzlich für mehrere Stunden einschlafe. Warum? Na weil ich Nachts blogge und deshalb keinen Schlaf bekomme.
Man nennt das ganze auch Teufelskreis.
Aus diesem bin ich heute beziehungsweise ja gestern mal spontan ausgebrochen:
Ich bin in aller Frühe aufgestanden (es muss so gegen 12 gewesen sein) und habe mich meiner Kritik für unsere "Textwerkstatt" gewidmet. Vergebens.
Also habe ich mich an meine Bewerbungen für mein berufspraktisches Semester kommenden Jahres gemacht. Erfolgreich!
Morgen beziehungsweise heute gehen die Bewerbungen raus (über den ein oder anderen gedrückten Daumen würde ich mich sehr freuen!) und dann beginnt die Zeit des wartens.
So lange werde ich dann wohl bloggen... oder schlafen... sicher ist: morgen verfalle ich das letzte Mal dem Teufelskreis!
Ferien, ich komme!!

Dienstag, 19. Dezember 2006

Weisheit Vol. I

Arme haben Arme,
Arme haben Beine,
Beine haben keine Arme,
arme Beine!


Edit: Wird es hier langsam zu trashig?

Sonntag, 17. Dezember 2006

Nur noch einmal schlafen...

...und dann beginnt die letzte Uni Woche für dieses Jahr.
Ich muss schon zugeben: Auch wenn es nur etwas mehr als eine Woche ist die wir frei bekommen, ist es dennoch eine Woche, auf die ich mich wie blöde freue.
Gestern habe ich den Großteil aller Weihnachtsgeschenke besorgt, heute den obligatorischen Sonntagsbesuch bei Frau Mama erledigt und morgen geht dann das letzte Grauen für dieses Jahr dem Ende zu.
Ich muss gestehen, ich kann und ich will auch nicht mehr, und ich brauche diese Woche zum ausschlafen, zum ablenken, zum abschalten und:
zum Projektarbeit erledigen.

Ich freue mich.

Schrieb ich einst von Urlaub?

Da habe ich mich gestern noch darüber erfreut endlich der Ordnung verfallen zu sein, da habe ich mich heute ja schon gewundert, als ich bis zum Abend nicht einen einzigen Besucher auf diesem Blog zählen konnte.
"Wo sind sie bloß alle hin?" habe ich mich gefragt.
Sind die Wörter "Ordnung" oder "Struktur" wohl ein Schimpfwort oder erzeugen Ekel und Brechreiz in meiner kleinen, doch bisher treuen Lesergemeinde? Hab ich sie etwa schlagartig alle vertrieben?

Aber: so ein voreiliger Entschluss würde euch unrecht tun und man sollte Fehler ja auch immer zuerst bei sich selbst suchen.
Eben besonders wenn man die halbe HTML umschmeißt und vergisst Google Anayltics wieder rein zu setzen.

Ups!

Schrieb ich einst von Urlaub?

Samstag, 16. Dezember 2006

Schubladendenkerei

...ist eine Eigenschaft, die doch meist negativ assoziiert wird. Dennoch sorgt sie für Ordnung, Struktur und Gradlinigkeit. Diese soll gewissermaßen auch in diesem Blog nun herrschen.

Hierzu muss er zunächst informativ sein, um euch Leser mit allem Wichtigen rund um Die Lange + die Weile auf dem laufenden zu halten.
Er muss besonders lebendig sein, um weiterhin von den Alltags-Erlebnissen, -Gedanken und -Kuriositäten zu erzählen.
Er bleibt auch zukünftig musikalisch und gelegentlich auch lyrisch und visuell, weil das seine Leidenschaften sind.
Und er wird immer wieder fündig werden, nach Dingen, die euch zum schmuzeln bringen sollen.

So soll er sein, so ist er nun. Bleibt aber sicherlich auch ein stückweit unsortiert, denn das Leben lässt sich nun mal nicht immer in eine Schublade stecken.

Meinungen? Anregungen? Kritik?

Freitag, 15. Dezember 2006

Kopf aus - Herz an

Der für mich größte Songwriter der letzten 10 Jahre.
Martin Lee Gore (Depeche Mode und Solokünstler).
Vom 1998er Depeche Mode Album Ultra - "Sister Of Night".

Traumhaft + Ehrlich.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Wenn ich groß bin, werd´ ich Kanzler!

Ich erinnere mich wehmütig an die Zeit zurück, als ich noch ein verpickelter, pupertierender Jugendlicher war (nun gut, verpickelt war ich glücklicherweise nie):
Es schien damals, als hätte man so ziemlich jedes Problem der Welt für sich selbst gepachtet. Aber sind wir mal ehrlich, dann reden wir uns heute ein, dass das damals vergleichsweise doch alles nur Peanuts waren (nein, ich meine nicht die hier!).
Teilweise stimmt das ja auch. Was ich jedoch von all diesen vermeidlich kleinen Jugendsorgen noch heute für ein annähernd unlösbares Problem halte, ist die Berufswahl.
Sicher, Schule stinkt und es ist an der Zeit endlich Geld zu verdienen! Doch bloß womit!? In welchem Beruf denn?? Schließlich interessiert sich der Klischeejugendliche von heute ja für nichts.

Das Hobbie also zum Beruf machen! Demnach also Nichts tun und Geld verdienen? Klingt gut! Was liegt da also näher als in die Politik zu gehen!?

Wie das ganz einfach geht und wo man sich am besten bewerben kann, findet man im Jobatlas auf Süddeutsche.de!

Hierzu die vergangenen Tage mit der verehrenswerten R. entdeckt:

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Theorie und Praxis

Auch wenn es jetzt schon halb 1 Uhr Nachts ist und ich in weniger als 5 Stunden aufstehen muss, lass ich es mir nicht nehmen, heute wenigstens noch eine Kleinigkeit zu bloggen.

Heute beziehungsweise Gestern wurde ich endlich um eine große Aufgabe erleichtert.
Die vergangene Woche verbrachte ich größtenteils damit, meinen Teil zu einem äußerst spannenden Referat beizutragen. Thema des Ganzen war "Entwicklungspolitik".
Zugegeben, es ist nicht die Relativitätstheorie die es zu erklären galt oder die Suche nach der Antwort auf die essentielle Frage "warum Menschen auf den Mond fliegen, aber keine Handyakkus produzieren können, die länger als zwei Jahre halten".
Dennoch ist die Entwicklungspolitik ein sehr umfassendes Thema.
Nachdem die heimische Arbeit also vollbracht war, folgte heute der für mich furchtbare praktische Teil: Die Präsentation.

Ja genau, ich möchte in die PR aber habe Schwierigkeiten damit vor Menschen frei zu sprechen. Aber nun gut, Gerhardt Schröder war auch Bundeskanzler, Dieter Bohlen ist auch Produzent und Michael Jackson auch ein Erdenbewohner. Ich wäre somit also nicht der Erste der etwas tut, was er eigentlich nicht tun sollte.

Irgendwie habe ich es aber doch noch hinbekommen. Le Prof schien zumindest zufrieden und meine Referatspartnerin fand´s auch gut. Mal wieder Schwein gehabt.
Dabei sollten grade Präsentationen doch gar kein Hexenwerk sein:
Man muss lediglich Dinge so erklären, dass sie jeder versteht.

Sonntag, 10. Dezember 2006

Das debile Lächeln kehrt zurück

Fakt ist: Heute ist Sonntag und es sind nur noch zwei Wochen bis Weihnachten.
Unistress, Regen und 18°C Außentemperatur in einer lauten deutschen Großstadt, erwecken nicht grade die Weihnachtsstimmung, in der ich mich so langsam befinden sollte.
Geschweige denn sind verregnete Sonntage ein Garant für erfolgreiche Uniaufgaben.
Aber das Überraschungsei in meinem Deluxe-Adventskalender heute morgen, hat zumindest den Regen kurzzeitig aus meinem Kopf vertrieben. Mein toller heißer Tee und meine Kuscheljacke halfen mir bei meinen Medienrechtsaufgaben und auch wenn die Weihnachtsstimmung auf sich warten lässt und die Welt da draußen ganz schön traurig aus der Wäsche guckt, gibt es da etwas, dass mir ein Lächeln auf mein Gesicht zaubert.


Danke :-)

Edit: Es war ein dunkelblaues Cabrio im Ei.

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Spruch des Tages...

...wenn auch nicht mehr der neuste. Doch Klassiker sterben nie aus:

"Delfine sind schwule Haie"


Mittwoch, 6. Dezember 2006

Urlaubsreif

Nachdem ich gestern schon ansatzweise meine Schusseligkeit zum Ausdruck gebracht habe, bringe ich heute den entgültigen Beweis.

Es war ein Morgen wie jeder andere. Ich habe mich furchtbar aus dem Bett quälen müssen. Hatte wie die letzten zwei Wochen Schlafstörungen, auch in dieser Nacht kaum ein Auge zugemacht. Aber: ich habe es aber prima an den Bahnhof gepackt. Stand am Bahnsteig und wusste nicht wo ich her komme, wie ich es hier her geschaft habe. Zugfahrt war auch wie immer: Furchtbar.
Und nach 1 1/2 Stunden Weg - voller Verzweifelung, unzähligen Versuchen noch etwas Schlaf nachzuholen oder Unikram zu erledigen - war ich nun endlich angekommen.
Angekommen um festzustellen, dass ich heute gar keine Uni habe.

Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich. Ich brauche Urlaub.

Dienstag, 5. Dezember 2006

XX:41 Uhr

Es war circa zwanzig vor, als ich bemerkt habe, dass ich um eine halbe Stunde verschlafen habe.
Ich bin schnell aufgestanden, musste zwar auf das Frühstück verzichten, aber ich habe mich in Rekordzeit fertig gemacht und es tatsächlich noch bis kurz nach an die Bushaltestelle geschaft.
"Was ist hier bloß los? So viele Schulkinder heute..." habe ich mich gefragt.
Und mal genauer auf die Uhr geguckt fällt mir auf: Ich habe nicht um dreißig Minuten verschlafen, sondern um neunzig Minuten.
Daraus lässt sich schließen:

A - im verschlafenen Zustand gewährleisten Digitaluhren im Vergleich zu analogen Uhren nicht zwingend ein einfacheres Ablesen
und B - irgendwie war das ja schon so peinlich, dass ich das hier eigentlich gar nicht bloggen dürfte.

Montag, 4. Dezember 2006

Du bist Deutschland!

Lustig, eklig, schweinisch, öbszön, zeitvertreib für euch da draußen.
Danke liebste Prinzessin Margo!

Sonntag, 3. Dezember 2006

Paralleluniversum

Hach ja, was für eine Nacht!
Schon vor einiger Zeit hatte ich mir Tickets für den gestrigen IamX Gig im Frankfurter Cocoon Club gesichtert, aber was da gestern los war, war schon nicht mehr von dieser Welt.
Zum einen natürlich der verehrenswerte und sensationelle Chris Corner, zum anderen der wahnsinns Support von Warren Suicide. Und das alles in dieser mehr als stylishen Location. Kurz -und leider zu kurz- noch ein sehr lustiges Schwätzchen mit den äußerst suspekten Herrschaften "Nackt" und "Cherie" gehalten und schwupps war ich auch schon irgendwie wieder in meiner Wohnung. Was ist da passiert?

Es war:
- anders
- katerfördernd
- suspekt
- laut
- schweißtreibend
- beeindruckend
- toll
- genau das, was ich in dieser Uni-nervt-micht-zu-tode-und-der-Winter-kann-mich- auch-mal Zeit brauchte.

Entschuldigt die 100 Links in den 50 Wörten, aber ich muss meine Eindrücke loswerden.

Hier noch ein kleiner Eindruck:


Freitag, 1. Dezember 2006

Krise Teil I?

Zur Zeit bin ich weder glücklich noch traurig, noch voller Vorfreunde oder Sehnsucht, noch begeistert oder gelangweilt. Und auch wenn ich nichts bin, bin ich doch da: nämlich frustriert.

>> Gegenmittel!