Freitag, 31. August 2007

Warme Klänge aus dem kalten Polarkreis

Mit ein wenig Verspätung nun eine kleine Schwärmerei zum vergangenen Wochenende, als ich die bereits hier erwähnten Jungs von Polarkreis 18 live erleben durfte.
Zwei mal über die selbe Band zu bloggen mag zwar nicht sonderlich kreativ sein, doch verdient diese einfach mehr als ein paar wenige Zeilen.

Habe ich auf meine alten, alten Tage ja schon viele Konzerte und Festivals besucht, kommt es immer seltener vor, dass mich eine Band auf der Bühne so wirklich umhaut. Zuletzt jedoch geschehen am vergangenen Freitag im Cotton Club, bei eben besagter Band.
Wo das Debüt Album "Polarkreis 18" schon als ein frischer Wind in der tristen Musiklandschaft ansetzt, beginnt sich das Potential dieser Band erst wirklich auf der Bühne zu entfalten.
Von der Musikpresse bereits hoch gelobt, verglichen mit Bands wie Sigur Rós, Under Byen, AIR oder Muse (wobei ich bei letzteren weniger zustimmen würde), reisen die sechs Dresdner durchs Lande und beglücken die Menschen.
Synth-Pop trifft Progressive trifft Indie trifft Rock, um mal einen ungefähren Eindruck dieser Band zu geben. Oder noch genauer: Synthis treffen Klavier, Orgel, Trompe treffen E-Gitarren treffen Streicher und natürlich Schlagzeug.
Umgeben von zufriedenen lächelnden Gesichtern und geschlossenen Augen oder auch mal von tanzdenden Menschen: diese Band berührt. Auf jede erdenkliche Weise. Und lässt sie einen doch kalt, dann hat man sie entweder nicht verstanden oder es mangelt an Geschmack.

Noch eine kleine Insider-Info: das nächste Album kommt voraussichtlich Anfang nächsten Jahres.

Polarkreis 18 - Under This Big Moon (Polarkreis 18 | 2007)

Polarkreis 18 Website
Polarkreis 18 auf MySpace

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Oh ja, die hast Du schön ausgesucht. Werd sie mir gleich nachher noch einmal anhören :-)

Lange + Weile hat gesagt…

brav! ;-)

Anonym hat gesagt…

Ja, gell?
(bin über mich selbst überrascht ;-P)